Manuela gelang es, der Fulda ein besonders schönen Stachelritter zu entlocken. Um ca. 22:00 Uhr ging ihr ein Zander mit den Maßen 80cm und 10 Pfund an den Haken (siehe Bilder). Dieser konnte nach erfolgreicher Landung sichtlich glücklich und stolz der Kamera präsentiert werden, was wir unseren Vereinsmitglieder an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten. 

Wieder zeigt sich, dass Zanderfänge an den Vereinsgewässern keine Einzelfälle bleiben. Dieses Exemplar setzt die Serie der Zanderfänge fort, von denen in den letzten Jahren bereits berichtet wurde. Nach wie vor gilt jedoch, dass sich jeder Fisch "hart" erarbeitet werden muss. Der beste Zander-Köder an der Fulda bleibt - nach wie vor - Zeit, Geduld und eben auch ein wenig Anglerglück. 

Wäre dies nicht bereits genug, so zahlt sich Ausdauer und Beharrlichkeit doch gleichermaßen aus: Mit einem sehr starken, nachtaktivem Fisch an der Rute konnte Manuela am gleichen Abend gegen 23 Uhr auch noch einen Wels an Land bringen. Nach einzelnem gezielten Hegefischen im Verein, vielen Spekulationen und feierlichen Geschichten über den Welsbestand in unseren Vereinsgewässern konnte nun erstmals auch ein kräftiger Waller gefangen und eindeutig auf der Kamera festgehalten werden. Mit den Maßen von 111cm und 23 Pfund lässt sich dieser Fang als außergewöhnlich ausweisen. Sichtlich überrascht zeigt sich auch die Fängerin auf den Fotos (siehe Bilder).

Ein Wels in dieser Größe wurde schon länger in einzelnen Fuldaabschnitten unserer Vereinsgewässern vermutet. Hier zeigt sich, dass unsere Gewässer immer für eine Überraschung gut sind und sich im Zweifelsfall ein stärkeres Angelgerät am Wasser auch auszahlt. 

Wir gratulieren Manuela Müller herzlich zu ihren Fängen und wünschen weiterhin schöne Stunden am Wasser.